Kronleuchter

- Der Architekt Karl Friedrich Schinkel entwirft den Leuchter wahrscheinlich in den 1830ern.
- Christian Peter Beuth, ein Freund von Schinkel, nimmt Hermann Quincke als Pflegesohn auf. Quincke war später Mediziner.
- Quincke bekommt den Kronleuchter. Entweder ist es ein Erbe von Beuth oder ein Hochzeitsgeschenk von Schinkel. Darüber ist man sich nicht mehr sicher.
Piera Jelinek, Institut für digitales LernenStand: 11.05.2018IDL
- Ein Urenkel von Quincke verkauft den Leuchter 1954 an August Lentz, der damals der Museumsleiter war.
- Der Leuchter hängt bis Ende der 1980er im ehemaligen Begas-Zimmer des Museums. Danach wird er eingelagert. Er gerät in Vergessenheit, bis er 1999 im Depot des Museums wiederentdeckt wird.
Piera Jelinek, Institut für digitales LernenStand: 11.05.2018IDL
- Dann wird seine Geschichte erforscht. Nach Vergleichen mit anderen Zeichnungen Schinkels ist man sich sicher, dass er ihn entworfen hat.
- Seit der Eröffnung des Begas Hauses hängt der Leuchter hier als Ausstellungsstück.
- Der Leuchter ist nicht – wie man vermuten könnte – aus Messing, sondern aus vergoldetem Holz.
Begas HausStand: 12.05.2018C