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Karlsbader Beschlüsse

Auch nach dem Ende der Französischen Revolution forderten viele Menschen in Europa Freiheit und ein Ende der Fürstenherrschaft. Die Karlsbader Beschlüsse aus dem Jahr 1819 waren die Folge eines Zusammentreffens von Politikern aus den einflussreichsten deutschen Staaten. Sie trafen sich, um Maßnahmen gegen die liberale und nationale Bewegung zu beschließen. Die Könige und Fürsten in Deutschland betrachten deren Forderung nach Demokratie, Wahlen und Mitbestimmung als Bedrohung ihrer Macht. Die Beschlüsse führten zur Unterdrückung eines bürgerlichen politischen Lebens in Deutschland.

Ost-Deutschland und Kommunismus

In Ost-Deutschland hat es damals den Kommunismus gegeben.
Im Kommunismus sollen alle Menschen gleich sein.
Aber in Wirklichkeit ist das nicht so gewesen.

Kommunismus

Als Kommunismus bezeichnet man eine politische Idee oder Staatsform. In kommunistischen Ländern sollen alle Menschen vollständig gleich behandelt werden. Die produzierten Güter sollen auf alle Menschen zu gleichen Teilen aufgeteilt werden. Alle Bodenschätze, Fabriken und Arbeitsgeräte gehören allen und daher soll es in der Theorie auch keine Ausbeutung des Menschen mehr geben.